Was tun bei Druckerproblemen? Die Erste Hilfe in den Zeiten des World Wide Web bieten natürlich Suchmaschinen wie www.branchenkompass.de. Wer den richtigen Suchbegriff eingibt, der das Problem möglichst präzise und treffend beschreibt, kann Glück haben. Manchmal sind es einfach nur leere Druckerpatronen oder bestimmte Verbrauchsmaterialien, die ersetzt werden müssen und die es beim Händler um die Ecke zu kaufen gibt. Nicht immer muss der Drucker repariert werden, um ihn wieder in Gang zu setzen. Oft ist das Problem auch nicht der Drucker, sondern der Computer bzw. das Schreibprogramm.
Die führenden Marken für Drucker heißen Hewlett Packard (HP), Epson, Brother, Canon, Samsung, Lexmark, Kyocera und Oki. Der Support des jeweiligen Hersteller-Unternehmens verfügt regelmäßig über eine Hotline, über die man sich – meist kostenpflichtig – Rat am Telefon holen kann. Das Problem von telefonischen Ferndiagnosen liegt aber darin, dass der Kundenberater am anderen Ende der Leitung sich nur durch häufiges Nachfragen langsam an die Ursache des Problems herantasten kann. Für diesen Service werden in der Regel hohe Telefongebühren verlangt – je länger die Beratung dauert, umso mehr Geld kostet die „Fernreparatur“. Und die Höhe der Gebühr ist leider nicht abhängig vom Erfolg.
Deshalb ist es meist ratsam, einen Drucker-Experten vor Ort zu konsultieren, der das Gerät unter die Lupe nimmt und mit Erfahrung und Sachverstand dem Defekt schnell auf die Schliche kommt. Drucker-Reparaturbetriebe in Frankfurt sind zumeist gleichzeitig Händler für Drucker – und viele Betriebe für Druckerreparaturen sind auf ganz bestimmte Marken spezialisiert. Als Laie sollte man es möglichst vermeiden, sich selbst mit der Reparatur eines Druckers zu beschäftigen. Gerade auf bestimmte (meist mehrere) Marken spezialisierte Betriebe für die Reparatur von Drucker, Kopierer und Co. kennen die häufigsten Probleme aus eigener Erfahrung und können schnell für die Wiederherstellung eines einwandfreien Zustands sorgen.Drucker und Computer hängen eng zusammen. Was früher auf Schreibmaschine direkt aufs Papier getippt und bei Bedarf fotokopiert wurde, wird heute auf dem Computer mit modernen Schreibprogrammen geschrieben. Diese Schreibprogramme nehmen dem Autor ziemlich viele Kleinarbeiten ab, die früher einen großen Zeit- und manchmal auch Nervenaufwand erforderten. Korrekturen müssen nicht mehr direkt auf dem Papier erfolgen, sondern können vor dem Druck am Bildschirm ausgeführt werden. Der Drucker als Peripheriegerät des Computers kommt meist erst dann zum Einsatz, wenn der Brief, der Flyer oder das Plakat bereits am Bildschirm fertiggestellt ist – druckreif und ohne Fehler.
Auch Fotokopierer werden zu Recht als Drucker bezeichnet, weil sie letztlich die gleiche Aufgabe übernehmen. In den modernen Geräten für das Drucken sind Fotokopierer (Scanner) bereits integriert. Das Abbild vom Original kann entweder sofort ausgedruckt oder als Datei für den Computer digitalisiert werden. Multifunktionsgeräte können alles gleichzeitig: scannen, faxen, kopieren, drucken. Letztlich ist jedoch immer das Druckergebnis (auch „Ausdruck“ oder „Druckwerk“ genannt) entscheidend für die Beurteilung der Qualität des jeweiligen Geräts.