Was muss man beim Verlegen beachten? Zunächst ist die grundsätzliche Entscheidung zwischen Laminat und Parkett zu treffen. Der Unterschied zwischen Laminat und Parkett ist auf den ersten Blick – und manchmal auch auf den zweiten Blick – schwer zu erkennen. Laminat besteht aus Holzfaserplatten oder Holzspanplatten. Auf diese Platten wird eine dünne, künstliche Dekor-Schicht mit Holz-Optik aufgebracht. Laminat ist wegen des Materials günstiger als Parkett und zeichnet sich durch Robustheit und Pflegeleichtigkeit aus. Vor allem in Mietwohnungen ist Laminat außerordentlich beliebt. Parkett besteht im Gegensatz zu Laminat zu 100 Prozent aus Holz. Ein Fachmann kann echtes Parkett von Laminat – auch wenn Letzteres häufig dem Parkett täuschend ähnlich sieht – sehr schnell unterscheiden. Parkett ist sehr edel. Der Preis des Parketts wird ganz wesentlich vom Material bestimmt. Merbau und Jatoba sind sehr exklusive Hölzer – und dies spiegelt sich natürlich auch im Preis wider. Beim Laminat dagegen hängt der Preis nicht von der Optik ab, denn jede Holzart kann täuschend echt nachgebildet werden.
Grundsätzlich kann man sagen, dass die Entscheidung zwischen Laminat und Parkett nicht von den Kategorien „besser“ oder „schlechter“ bestimmt wird. Es kommt letztlich ganz wesentlich auf den Einsatzzweck an. Laminat ist robuster und sollte deshalb vielleicht bei Familien mit kleinen Kindern in Frankfurt und Rhein Main erste Wahl sein. Ist allerdings einmal ein Schaden auf dem Laminat aufgetreten, lässt sich dieser nicht ohne Weiteres wieder beseitigen. Parkett dagegen kann jederzeit abgeschliffen werden. Ein weiterer Vorteil des echten Holzbelags ist die klimatische Wirkung im Raum. Holz nimmt Feuchtigkeit auf und gibt sie bei Trockenheit wieder ab – und sorgt damit immer für die richtige Raumluftfeuchtigkeit. Parkett behält auch die Wärme im Raum. Für Parkett verwendete Holzarten sind zum Beispiel Nussbaum, Eiche, Ahorn, Esche oder Buche. Nichts kann so nachhaltig für Gemütlichkeit im Raum sorgen wie echtes Parkett. Die Wärme wird im Raum gehalten, und ideal ist die Kombination mit einer Fußbodenheizung. Mit Parkett kann man Heizkosten und Energie sparen.
Beim Verlegen von Parkettboden sollte man vor allem darauf achten, die Paneele vorher mindestens 48 Stunden ruhen zu lassen. Das Material benötigt diese Zeit zur Akklimatisierung. Achten Sie beim Kauf darauf, die Menge nicht zu knapp zu bemessen. Denn bei allen Arbeiten fällt immer Verschnitt an. Wenn dann zum Schluss ein paar Quadratzentimeter fehlen, ist es ärgerlich, diese noch bei einem Baumarkt im Rhein-Main Gebiet oder in Frankfurt besorgen zu müssen. Bedenken Sie bitte auch, dass der Raum, in dem das Parkett ausgelegt werden soll, vorher bis auf das letzte Möbelstück geräumt werden muss. Ein besenreiner Zustand ist selbstverständlich. Legen Sie dann auf dem Estrich eine ca. 0,2 mm starke PE-Folie aus. Darüber wird ein Korkboden zur Trittschalldämmung ausgelegt bzw. ausgerollt (dieser ist ebenfalls 0,2 mm stark). Oft wird zur Trittschalldämmung anstelle eines Korkbodens ein Teppichboden benutzt – Fachleute raten davon jedoch ab.
Bei der Verlegung der Paneele sollte unbedingt auf die Abstandhalter geachtet werden. Ein gewisser Abstand zur Wand sollte immer gegeben sein, weil sich das Holz ausdehnen kann – je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Als Faustregel sollte gelten, dass ein Abstand von 8 bis 10 mm eingehalten wird. Bei Echtholzparkett erfolgen nach der Verlegung noch das Parkettschleifen und die Parkettversiegelung. Spätestens hier wird deutlich, dass diese Arbeit am besten von Fachleuten aus Frankfurt oder dem Rhein-Main Gebiet wie die Ivo Bäde Parkettmanufaktur in Neu-Isenburg ausgeführt wird. Nur bei Fertigparkett entfällt dieser Aufwand. Es ist bereits fertig geschliffen und versiegelt. Bei der Bezeichnung der Bodenbelege muss man sehr aufmerksam sein. Fragen Sie nach, wenn Sie nicht sicher sind, ob im konkreten Fall das Produkt richtig bezeichnet ist. Denn ein Parkettboden ist nur dann gegeben, wenn zumindest die Oberfläche aus Echtholz besteht.
Der Beruf des Parkettverlegers in Frankfurt ist übrigens ein anerkannter Ausbildungsberuf. Im Laufe der 3-jährigen Ausbildung werden neben den Verlege-Techniken, die natürlich eine besondere Rolle spielen, auch Kenntnisse über die Materialien und deren Eigenschaften vermittelt. Ein Frankfurter Parkettverleger weiß aus der Ausbildung und eigener Erfahrung, welche Parkettböden sich am besten für bestimmte Räumlichkeiten eignen, wie diese am besten verlegt, geschliffen und versiegelt werden. Als Fachmann wie die Ivo Bäde Parkettmanufaktur in Neu-Isenburg kann ein Parkettverleger aus Frankfurt auch die Eignung eines Bodens für eine Parkettverlegung einschätzen. Auch über den Einsatz bestimmter Klebstoffe oder Lösungsmittel kann ein Parkettverleger Auskunft geben. Die Hinzuziehung eines fachkundigen Parkettverlegers macht sich auf jeden Fall langfristig bezahlt. Wer Parkett als Bodenbelag auswählt, hat eine gute Entscheidung getroffen. Nicht nur Allergiker oder Menschen mit Haustieren schätzen den optisch so ansprechenden und gleichzeitig außerordentlich pflegeleichten Boden. Wird dieser zudem noch fachmännisch verlegt, werden Sie an Ihrem Parkettboden ein Leben lang Freude haben.





