Warum muss Parkett geölt werden?
Die erste Frage, die vielen Laien zuerst in den Sinn kommt, lautet: Warum muss Parkett geölt werden? Holzöl hat die Eigenschaft, tief in die Poren zu dringen und das durstige Material zu sättigen. Dabei entfaltet es eine schützende Tiefenwirkung, die allerdings nicht ewig hält. Allein durch die ständige Benutzung des Bodenbelags trägt sich die Ölschicht nach und nach ab. Auch die Einwirkung von UV-Licht lässt die Beschichtung schrumpfen, bis das Parkett Ölen in Frankfurt wieder unumgänglich ist. Wer früh genug eingreift und seinen Boden gut pflegt, verhindert Schäden am Holz und erhält die natürliche Haptik und Optik des wertvollen Belags. Wasser und Schmutz bleiben bei regelmäßiger Ölung dem Holz also fern, während Ihr Parkett dauerhaft mit natürlicher Schönheit glänzt.
Muss jede Parkettart geölt werden?
Als zweites kommt oftmals die Frage auf: Muss jede Parkettart geölt werden? Parkett ölen in Frankfurt funktioniert nur auf offenporigem Holz, egal, ob bereits vorgeölt oder nicht. Wenn Ihr Holzboden versiegelt oder lackiert ist, macht Ölen also keinen Sinn. Denn dann sind die Poren bereits verschlossen, die natürliche Beschichtung kann nicht mehr in sie eindringen, sondern sie bleibt auf der Oberfläche kleben. Doch auch versiegeltes und lackiertes Parkett benötigt nach einiger Zeit einen neuen Anstrich, jedoch nicht durch Parkett Ölen in Frankfurt, sondern mit demselben Beschichtungsmittel wie schon zuvor.
Verständnisfrage: Ist lackiertes Parkett versiegelt?
In diesem Zusammenhang liegt die Frage nahe: Ist lackiertes Parkett versiegelt? Eine Versiegelung bildet immer eine geschlossene Schutzschicht, die nichts mehr an das darunterliegende Material herankommen lässt. Aus diesem Grund lautet die Antwort: Ja, lackiertes Parkett ist immer auch versiegelt. Durch die Versiegelung ist der natürliche Bodenbelag pflegeleichter als nach dem Parkett Ölen in Frankfurt. Bei einer Ölbeschichtung findet noch ein gewisser Feuchteaustausch statt, sodass Sie das Holz nur nebelfeucht wischen dürfen. Ein hochwertiger Lack hingegen hält auch normales Wischen aus, allerdings benötigt auch er eine regelmäßige Auffrischung, genau wie das Parkett Ölen in Frankfurt.
Blick aufs Material: Womit wird Parkett geölt?
Jetzt geht es ums Öl selbst: Womit wird Parkett geölt? Im Wohnbereich kommt sogenanntes Hartöl aufs Holz, das besonders fest aushärtet und deshalb eine hohe Widerstandskraft besitzt. Zumeist bestehen Hartöle aus Ölmischungen, fast immer ist Leinöl mit dabei, häufig kommt noch Walnussöl oder ein anderes Naturöl hinzu. Achtung beim Parkett Ölen in Frankfurt! Leinöldämpfe sind leicht brennbar. Deshalb sollten Sie verschmutzte Lappen erst an der frischen Luft ausdünsten lassen, bevor Sie sie entsorgen.
Der Turnus: Wie oft muss Parkett geölt werden?
Und wie oft muss Parkett geölt werden? Das ist höchst unterschiedlich, es kommt ganz auf die Qualität und die tägliche Belastung des Parkettbodens an. Experten empfehlen häufig einen Durchgang pro Jahr, doch wenn Ihre Beschichtung dann noch immer vollständig intakt aussieht, können Sie die Behandlung um ein weiteres Jahr verschieben. In der Praxis ist es oft so, dass stark beanspruchte Bereiche sogar zwei Mal im Jahr fällig werden, während wenig genutzte Flächen durchaus 3 bis 4 Jahre Zeit haben, bis es zur nächsten Überarbeitung kommt. Im Zweifelsfall fragen Sie bei einem lokalen Fachbetrieb nach, wann das Parkett Ölen in Frankfurt für Sie wieder "dran" ist. Dann können Sie, wenn gewünscht, auch gleich den Auftrag vergeben und sich auf das Ergebnis der professionellen Pflege freuen.
Warum soll das Parkett vom Profi geölt werden?
Aber warum soll das Parkett vom Profi geölt werden, schließlich kann ich das doch auch? Ein Parkettboden ist nicht irgendein Belag, sondern teuer und anspruchsvoll. Aus diesem Grund entscheiden sich die meisten Besitzer dafür, einen Fachbetrieb zum Ölen ins Haus zu holen. Wahrscheinlich hat der Fachbetrieb die Verlegung des Parketts vorgenommen. Die Spezialisten kennen sich nicht nur mit den Pflegemitteln am besten aus, sie bringen auch Profigeräte mit, die für die gewünschte Perfektion beim Parkett Ölen in Frankfurt sorgen. Damit wird Ihr Holzboden nicht nur gleichmäßig geölt, sondern auch wunderschön aufpoliert, sodass er hinterher einen besonders feinen Glanz entfaltet. Doch die Profis können nicht nur Parkett ölen in Frankfurt, sie schauen sich Ihren Boden auch ganz genau an, bessern eventuelle Schäden aus, sodass man diese nicht mehr sieht, und geben praktische Pflegetipps. So sind Sie mit Ihrem Parkett stets auf der sicheren Seite.
Aus welchen Holzsorten wird Parkett hergestellt?
Und aus welcher Holzsorte wird Parkett hergestellt? Es gibt nicht nur eine Holzsorte für diesen edlen Belag, sondern viele. Wir stellen Ihnen die wichtigsten davon vor, mitsamt ihren hervorstechenden Eigenschaften.
- Buche ist im Möbelbau und Parkettbau besonders beliebt. Das Holz weist eine Härte von 34 N/mm² auf und besticht durch eine gleichmäßige, schlichte Maserung. Sein Ton reicht von hell-gelblich bis hin zu rötlich in getrocknetem Zustand.
- Eiche weist eine sehr rustikale Optik auf, die Härte liegt bei 50 N/mm², der Abrieb ist entsprechend schwach. Die Maserung ist kräftig und sehr markant, die Farbe bräunlich in verschiedenen Schattierungen. Trotz seiner Härte erweist sich Eichenholz als erstaunlich elastisch.
- Ahorn wirkt deutlich eleganter, das Holz zeigt sich in einem hellen Weiß-Gelb bis Weiß-Grau. Der Europäische Bergahorn liegt bei einer Härte von 29 N/mm², kanadischer Ahorn ist mit 39 N/mm² deutlich härter. Das geringe Schwindverhalten trägt zur Haltbarkeit bei.
- Esche weist eine Härte von 35 N/mm² auf, die Farbe ist gelblich-weiß, beim Trocknen wird das Kernholz meist hellbraun bis rötlich. Die Maserungen der verschiedenen Eschenarten sind sehr abwechslungsreich, aber immer prägnant. Das Holz schwindet kaum und verzieht sich so gut wie nicht.
- Birke schafft es auf immerhin 22 N/mm², wenn sie aus Europa stammt. Die kanadische Yellow Birch liegt mit 34 N/mm² weit darüber. Das Holz ist hell und schwach gemasert, es besitzt eine luftige Wirkung. Mit der Zeit dunkelt es etwas nach. Birke entfaltet ein leichtes, skandinavisches Flair und hält sich ansonsten unaufdringlich zurück.
Außer den genannten Parkettsorten gibt es natürlich noch Nussbaum, Kirche, Olive, Akazie und viele andere Hölzer. Jedes Holz verfügt über seinen eigenen, unverwechselbaren Charakter. Das macht den Bodenbelag Parkett so abwechslungsreich!