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Seniorin im Rollstuhl mit Pflegerin
Seniorenpflege Frankfurt

Die durchschnittliche Lebenszeit verlängert sich stetig. Das bedeutet, dass es immer mehr Menschen gibt, die 70, 80, 90 Jahre oder älter sind. Auch in Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet steigt die Zahl der Menschen in einem hohen Alter. Alt zu sein bedeutet aber nicht notwendigerweise pflegebedürftig zu sein.

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Alt zu sein bedeutet aber nicht notwendigerweise pflegebedürftig zu sein. Die meisten Menschen betrachten es als einen hohen Wert, so lange wie möglich zu Hause leben zu können. Aber wenn manche alltäglichen Arbeiten immer schwerer fallen, wird Hilfe benötigt. Wer einen Partner an seiner Seite oder auch im hohen Alter noch einen guten Kontakt zu seinen Kindern hat, hat es einfacher – wenn die Angehörigen die Hilfe leisten können. Doch viele Menschen haben dieses Glück nicht. Für diese Alten ist die Seniorenpflege da. Die Seniorenpflege sorgt dafür, dass Menschen bis ins hohe Alter möglichst selbstbestimmt leben können.

In Frankfurt und im gesamten Rhein-Main-Gebiet gibt es sehr viele private Unternehmen, die Seniorenpflege – ambulant oder stationär – anbieten. Eine besondere Rolle für die Güte der Leistungen spielt dabei das Qualitätsmanagement. Der Medizinische Dienst der Krankenkassen überprüft regelmäßig, ob Einrichtungen der Seniorenpflege den gesetzlichen Standards entsprechen. Zu einem funktionierenden Qualitätsmanagement gehört vor allem auch eine effektive Qualitätssicherung, die garantiert, dass die Standards und die vorhandene Qualität der Leistungen dauerhaft eingehalten werden. Das gilt sowohl für Unternehmen, die stationäre Seniorenpflege betreiben, als auch für die Vielzahl der Betriebe, die mit ambulanter Seniorenpflege ältere Menschen unterstützen.

Unternehmen für die Seniorenpflege bieten Dienstleistungen der unterschiedlichsten Art an. Das Personal wird dabei immer je nach den Bedürfnissen der Kunden eingesetzt. Denn immer stehen der Mensch und seine individuellen Ansprüche im Mittelpunkt. Oft sind es nur ein paar wenige tägliche Verrichtungen, für die Unterstützung benötigt wird. Wenn ein alter Mann oder eine alte Frau es nicht mehr schafft, die Einkäufe allein zu tätigen, weil die vielen Treppenstufen zur Wohnung im vierten Stock ein allzu großes Hindernis darstellen, übernehmen freundliche Helfer den Gang zum Supermarkt – oder begleiten die Kunden beim Einkauf. Manchmal kann es aber auch eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung in den eigenen vier Wänden sein, die für den Betroffenen erforderlich ist.

Blutdruckmessen bei einer Seniorin
Die Pflegekräfte in der ambulanten Seniorenhilfe weisen unterschiedliche Qualifikationen aus. Unterschieden werden Fach- und Hilfskräfte. Die Hilfskräfte werden für die einfacheren Tätigkeiten eingesetzt. Dies sind zum Beispiel Haushalts- und Wäschereinigung oder das Zubereiten von Mahlzeiten. Fachkräfte werden dann eingesetzt, wenn neben der Hilfe im Haushalt zusätzliche Pflegetätigkeiten notwendig werden. Sehr oft bilden sich Hilfskräfte im Laufe ihrer Tätigkeit zu Fachkräften aus. Die bei der Arbeit gewonnenen Erfahrungen bieten eine gute Grundlage für die weiterführende Ausbildung.

Die Kosten für Seniorenpflege bzw. Altenpflege sind meistens abgestuft und richten sich nach der Intensität der benötigten Betreuung, aber auch nach der Qualifikation des Personals. Wer für seine Eltern beispielsweise Pflegerinnen verlangt, die neben langjähriger Erfahrung auch gut Deutsch sprechen können, muss etwas mehr Geld ausgeben als jemand, dem es vor allem auf einfache Verrichtungen ankommt, die von den Pflegekräften vorgenommen werden müssen. Dazu sind meist keine herausragenden Sprachkenntnisse erforderlich. Bei einfachen und normalen Betreuungsanforderungen – wenn zum Beispiel keine Bettlägerigkeit vorliegt – sind die von den Seniorenpflege-Unternehmen angebotenen Leistungen oft schon für wenig Geld zu bekommen.

alte Dame im Bett bekommt zu trinken
Ein oft diskutiertes Thema ist dabei die Tatsache, dass die Pflegekräfte – vor allem die Hilfskräfte in der ambulanten Altenpflege – relativ wenig Geld verdienen. Aus diesem Grund sind vor allem Frauen aus Osteuropa überproportional häufig als Helferinnen vertreten. Andererseits muss gesagt werden, dass für die Frauen aus den osteuropäischen Ländern der hier bezahlte Lohn sehr viel Geld darstellt. Von den Angehörigen der Senioren wird es deshalb oft als großer Segen betrachtet, dass Pflegekräfte aus Osteuropa bereit sind, wertvolle Hilfe zu leisten, die auch bezahlbar ist. Denn oft stoßen die eigenen Kinder schnell an die Grenzen des Machbaren, wenn es gilt, Hilfe für die Eltern mit den eigenen Verpflichtungen – sei es beruflich oder privat – zu verbinden. Und oft sind es die Hilfskräfte für Seniorenpflege, die es den älteren Menschen gerade erst ermöglichen, daheim im Kreis ihrer Familien zu bleiben.

Es gibt in Frankfurt am Main eine Vielzahl von stationären Einrichtungen für die Seniorenpflege. Hier können die Menschen ihr Leben selbstbestimmt genießen und haben gleichzeitig die Sicherheit, dass für sie gesorgt ist, wenn sie einmal auf Hilfe angewiesen sind – sie müssen in diesem Fall dann nicht einen belastenden Umzug in Kauf nehmen. Bei Bedarf ist eine stationäre Krankenpflege in solchen Einrichtungen gesichert, wenn der Fall von Pflegebedürftigkeit eintritt. Ansonsten können die älteren Menschen in Seniorenpflegeheimen, die oft auch ganz zentral in Frankfurt angesiedelt sind, am sozialen Leben uneingeschränkt teilnehmen. Die Einrichtung in ihrem Zimmer bleibt ganz ihnen selbst überlassen. Selbstverständlich kann man als Bewohner eines Seniorenpflegeheims mit Bus oder U-Bahn, zu Fuß oder mit dem Auto in Frankfurt unterwegs sein.

Seniorenpflege und hauswirtschaftliche Betreuung ist in Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet eine wichtige soziale Aufgabe, denn sie gewährt nicht nur den betroffenen älteren Personen eine länger anhaltende gute Lebensqualität. Sie entlastet auch ganze Familien. Manchmal ist es gerade die von privaten Unternehmen angebotene hauswirtschaftliche Betreuung – oft verbunden mit einer Kurzzeitpflege -, die es den Älteren ermöglicht, noch lange Zeit im Kreise ihrer Familie wohnen zu können. Die besonders angenehme Atmosphäre in der vertrauten Umgebung mit den eigenen Kindern und Angehörigen bewirkt eine deutlich höhere Lebensqualität, die sich auch positiv auf die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden auswirkt.

Es gibt verschiedene Leistungen, die von Unternehmen in der Seniorenpflege in Frankfurt angeboten werden. Unterschieden werden dabei zumeist

  • hauswirtschaftliche Versorgung,
  • Betreuung,
  • Behandlungspflege und
  • Grundpflege.
Zur hauswirtschaftlichen Versorgung gehören zum Beispiel das Reinigen der Wäsche, die Müllentsorgung, das Einkaufen oder die Wohnungsreinigung. Die Behandlungspflege wird in der Regel mit dem behandelnden Arzt abgesprochen. Hierbei geht es um die Verabreichung von Medikamenten oder beispielsweise das Legen von Verbänden. Bei der Betreuung wird dafür gesorgt, dem älteren Menschen Sicherheit in der häuslichen Umgebung zu gewährleisten. Und nicht zuletzt soll dem Menschen das Gefühl gegeben werden, nicht allein zu sein. Diese Betreuung kann stundenweise oder auch rund um die Uhr erfolgen. Zur Grundpflege gehört insbesondere die Körperpflege. Wenn ein älterer Mensch nicht mehr in der Lage ist, sich selbst zu waschen, die Zähne zu putzen oder Haare, Nägel und Haut zu pflegen, kann dafür professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden. Zur Grundpflege gehört in diesen Fällen oft auch die Unterstützung im Bereich Mobilität und Ernährung. Sehr oft ist es gerade ein gutes Frühstück, das die Grundlage dafür legt, einen schönen Tag zu verbringen.

Bei jeder Art der Seniorenpflege gilt immer der oberste Grundsatz, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Alles, was der Mensch noch alleine ausführen kann, soll möglichst ihm selbst überlassen werden. Selbstbestimmung ist das vielleicht höchste Gut und die vorrangige Orientierung für alle, die in der Seniorenpflege tätig sind. Und es ist vor allem die Dankbarkeit und die tägliche Erfahrung, hilfreich tätig sein zu können, die den Beschäftigten in der Seniorenpflege eine echte Erfüllung in ihrer Tätigkeit gibt.

Ambulante Seniorenpflege
Ambulante Seniorenpflege ist eine Dienstleistung, die älteren Personen dabei hilft, weiterhin in ihrer eigenen Wohnung leben zu können. Die durch Alter oder Krankheit vorliegenden Hindernisse für ein selbstständiges Leben können durch eine Haushaltshilfe ausgeglichen werden. Man kann die ambulante Seniorenpflege grob drei Stufen einteilen, die allerdings nicht mit den Pflegestufen der gesetzlichen Pflegeversicherung zu verwechseln sind. Sie haben in der Regel aber Auswirkungen auf die Kosten, die vom Unternehmen für die Dienstleistung verlangt werden:
  • Gute Deutschkenntnisse und langjährige Erfahrung des Pflegepersonals, bei Bedarf auch mit Führerschein, hoher Aufwand für die Betreuung (z. B. Bettlägerigkeit, zwei Personen sind zu betreuen usw.) – höhere Preisstufe
  • Betreuung mit etwas höherem Engagement, die teilweise auch etwas bessere Deutschkenntnisse voraussetzt – mittlere Preisstufe
  • Basispflege: einfache Verrichtungen (Putzen, Hilfe beim Essen oder Waschen), die keine besonderen Deutschkenntnisse voraussetzen – niedrigere Preisstufe
Pflege im Pflegeheim
Bei einer Pflege von alten Menschen in einem Pflegeheim ist eine Versorgung rund um die Uhr garantiert. In Deutschland befinden sich etwa 750.000 Menschen in vollstationärer Pflege. Pflegeheim ist jedoch nicht gleich Pflegeheim. Die Art der Unterbringung richtet sich in erster Linie danach, inwieweit ältere Menschen noch selbst für sich sorgen können. In Altenpflegeheimen leben die Menschen in Einzel- oder Doppelzimmern, die sie auch weitgehend selbst einrichten können. Es ist jedoch immer zu prüfen, ob ein betreutes Wohnen als Alternative zu einem Leben im Pflegeheim möglich ist. Wenn ein älterer Mensch nicht mehr in der Lage ist, selbst für sich zu sorgen und auf die spezielle Behandlung von Krankheiten angewiesen ist, ist meist die Unterbringung in Pflegeheimen, die auf bestimmte Krankheiten oder Behinderungen ausgerichtet sind, unerlässlich. Eine sehr gute und gleichzeitig einfache Orientierungshilfe bei der Auswahl eines Pflegeheims bieten die im Jahr 2009 eingeführten Pflegenoten.
Pflege innerhalb der Familie
Gerade die Pflege in der eigenen Familie fördert den Zusammenhalt der gesamten Gesellschaft. Für die meisten Menschen ist ein großes Bedürfnis, für die eigenen Eltern da zu sein, wenn diese Hilfe brauchen. Wenn ältere Menschen nicht mehr alleine für sich sorgen können, ist es in Deutschland – so auch in Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet – der Regelfall, dass sich die Kinder um die Eltern kümmern. Hierbei gehen die meist berufstätigen Kinder oft bis an die Grenzen der eigenen Belastbarkeit. Um berufstätigen Menschen das Kümmern um Ihre Eltern und Angehörigen zu erleichtern, wurde im Jahr 2012 die sogenannte Familienpflegezeit eingeführt. So kann die Arbeitszeit für die Dauer von bis zu zwei Jahren auf bis zu 15 Stunden pro Woche reduziert und dafür ein Lohnvorschuss verlangt werden. Während der Inanspruchnahme von Familienpflegezeit besteht für den Arbeitnehmer ein Kündigungsschutz. Die ambulante Seniorenpflege kann auch bei einer Pflege innerhalb der Familie unterstützend tätig werden.

Der Autor
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