Der Trauer einen Raum geben – in einem Trauerraum in Bad Homburg wird dies möglich. Beerdigungsinstitute, nicht nur in Bad Homburg oder im Vordertaunus, bieten diese Möglichkeit für die Hinterbliebenen an.
Kirchen, Friedhöfe, Krankenhäuser, auch Bestatter in Bad Homburg und Bestatter im Vordertaunus stellen Hinterbliebenen Trauerräume zur Verfügung. Die Notwendigkeit von Trauerräumen ergibt sich auch daraus, dass sich viel verändert hat im Umgang mit Tod und Sterben. In früheren Zeiten, auch im Vordertaunus und in der ganzen Region Rhein-Main, war das Sterben und der Tod Teil des Lebens. Menschen starben zu Hause, oft noch im Kreis einer Großfamilie. Man nahm voneinander Abschied. Man litt gemeinsam – und das Leid wurde zu einer gemeinsam erlebten Erfahrung, die die Menschen verband. Gerade Bestattungsinstitute in Bad Homburg, die meist über eine lange Familientradition verfügen, wissen dies aus den Erzählungen älterer Bestatter in Bad Homburg und älterer Bestatter im Vordertaunus.
Die Einrichtung eines Trauerraums, wo der Abschied nehmende eine Zeit lang mit dem Sarg des Verstorbenen alleine sein kann, ist eine Reaktion auf den geänderten Umgang der Gesellschaft mit dem Tod, eine Reaktion darauf, dass viele Menschen heute im Krankenhaus oder in Pflegeheimen sterben, manchmal ganz ohne Angehörige als Beistand. Ein Trauerraum hilft auch dabei, den Tod ein Stück weit wieder ins Leben zu bringen, ohne aus der Privatsphäre der Hinterbliebenen hinauszutreten.
Bestattungsinstitute in Bad Homburg und im Vordertaunus stellen mit Trauerräumen, die auch Abschiedsräume genannt werden, den Hinterbliebenen eine Möglichkeit zum Abschiednehmen in einem würdevollen Rahmen zur Verfügung. Dabei arbeiten die Bestattungsinstitute in Bad Homburg mit der Kirche, den Hospizen vor Ort und der Stadt zusammen. Beerdigungsinstitute bringen dabei ihre Erfahrung und ihre Kompetenzen ein – wenn es beispielsweise um Fragen der technischen Ausstattung oder einer pietätvollen Dekoration geht. Jeder Trauerraum in Bad Homburg und in Rhein-Main macht auf ganz eindrucksvolle Weise deutlich, dass in jedem würdigen Abschied ein Neubeginn liegt. Der Abschied in einem Trauerraum macht den Hinterbliebenen die Trauerbewältigung teilweise erst möglich. Denn ein in solch einem Raum ausgesprochenes Lebewohl bleibt als erinnerungswürdiges Ereignis im persönlichen Gedächtnis eines jeden Menschen erhalten.
Der eigenen Trauer wird hier in einem angemessenen Raum viel Zeit gegeben. Sich diesem Abschied ganz allein zu stellen, kostet für viele Hinterbliebene Überwindung. Doch der Abschied in einem Trauerraum macht es gerade durch die Gefühle, denen man sich hier stellen muss, ganz deutlich, dass ein großes Stück des Weges für den Abschiednehmenden mit der Zeit im Trauerraum abgeschlossen wird. Es hilft den Hinterbliebenen, diesen schweren Schritt gegangen zu sein und damit eine persönliche Herausforderung bestanden zu haben. Bei der Ausgestaltung der Trauerräume wird auf dezente und beruhigende Lichtquellen Wert gelegt, die eine warme Atmosphäre schaffen. Dies kann der Situation ein bisschen von ihrer Kälte und Härte nehmen und den Hinterbliebenen das letzte Wiedersehen mit einem geliebten Menschen erleichtern.
Vielleicht können Trauerräume einen Beitrag dazu leisten, die Kultur des Abschiednehmens in unserer Gesellschaft zu fördern. Selbstverständlich wird allen Menschen diese Möglichkeit zur Verfügung gestellt, ganz unabhängig von ihrer jeweiligen Religionszugehörigkeit oder Weltanschauung. Die Trauer um einen geliebten Menschen ist ein Teil des Lebens – letztlich muss jeder Mensch die Erfahrung der Trauer selbst machen. Trauer ist ein wichtiger Bestandteil der Persönlichkeitsentwicklung jedes Menschen. Sie ist auch eine wertvolle Erfahrung, die jeder Mensch im Angesicht der zeitlichen Grenzen seines eigenen Lebens machen muss. Beerdigungsinstitute geben dieser wichtigen Trauerarbeit damit im wahrsten Sinne des Wortes einen Raum.