Die Gerichte in der Rhein-Main-Metropole haben mit der Klärung von Ansprüchen aufgrund eines Unfalls und mit Straf- und Bußgeldverfahren im Zusammenhang mit Verkehrsunfällen viel zu tun. Viele Juristen inFrankfurt sind auf Verkehrsunfallrecht in Frankfurt spezialisiert. Verkehrsunfallrecht in Frankfurt und ganz Deutschland lässt sich grob in einen zivil- und einen strafrechtlichen oder ordnungswidrigkeitenrechtlichen Bereich aufteilen. Im Zivilrecht geht es immer um die Auseinandersetzung der Unfallbeteiligten untereinander: Wer kann gegen wen welche Ansprüche geltend machen? Das können zum Beispiel Schadensersatz oder Schmerzensgeld sein. Im Strafverfahren oder Ordnungswidrigkeitenverfahren geht es um Sanktionen, die nur die öffentliche Gewalt verhängen darf: Bußgelder, Geldstrafen, Fahrverbote, der Entzug des Führerscheins oder sogar Freiheitsstrafen.
Eine große Rolle im Verkehrsunfallrecht in Frankfurt spielt der drohende Verlust der Berechtigung, ein Auto im Verkehr fahren zu dürfen. Diese Berechtigung kann auf zwei Arten entzogen werden: durch befristete Fahrverbote oder den dauerhaften Entzug der Fahrerlaubnis. Fahrverbot und Entzug der Fahrerlaubnis werden oft verwechselt. Während es sich bei einem Fahrverbot um eine befristete Sanktion handelt, ist der Entzug der Fahrerlaubnis auf Dauer angelegt. Gerade Menschen, die in ihrem Beruf auf das Fahren eines Autos angewiesen sind, trifft ein Fahrverbot oder der Führerscheinentzug auf Dauer sehr hart. Und auch für die Freizeitgestaltung ist der Wagen für viele Menschen unverzichtbar.
Ein Fahrverbot kann als Sanktion im Verkehrsunfallrecht in Frankfurt aufgrund vieler Tatbestände verhängt werden. So ist zum Beispiel ein Fahrverbot von einem Monat möglich, wenn man als Autofahrer einen Bahnübergang überfährt, obwohl die Ampel rot leuchtet. In der Praxis wird dann ein Bußgeldbescheid zugesendet, gegen den man Einspruch erheben kann. Geschieht dies nicht, wird der Bußgeldbescheid rechtskräftig. In der Regel hat der Betroffene dann vier Monate Zeit, den Führerschein bei der zuständigen Behörde abzugeben. Nach einem Monat kann das Dokument wieder abgeholt werden, womit die Berechtigung zum Fahren eines Kraftfahrzeugs wieder auflebt. Es ist sehr wichtig, dass man sich als Betroffener an ein Fahrverbot hält. Wer nämlich ohne Führerschein beim Fahren entdeckt wird, muss mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen: Fahren ohne Fahrerlaubnis (§ 21 StVG) kann mit einer Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr geahndet werden.
Weitaus dramatischer als ein befristetes Fahrverbot ist natürlich der dauerhafte Entzug der Fahrerlaubnis. Dieser Führerscheinentzug kann nur aufgrund schwerwiegender Delikte verhängt werden, wie zum Beispiel dem Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss. In diesen Fällen kann das Gericht die Entziehung der Fahrerlaubnis aussprechen, insbesondere dann, wenn aufgrund des Alkohol- oder Drogenkonsums ein Unfall verursacht wurde. Die Führerscheinstelle kann ebenfalls die Fahrerlaubnis auf Dauer entziehen, wenn zum Beispiel acht Punkte in Flensburg erreicht sind. Gleichzeitig mit dem Verlust der Fahrerlaubnis wird eine Sperrfrist ausgesprochen. Vor Ablauf dieser Frist kann kein neuer Führerschein beantragt werden.
Im Verkehrsunfallrecht in Frankfurt gibt es gerade in puncto Führerschein-Verlust sehr viele Details zu beachten, worauf Rechtsanwalt für Verkehrsunfallrecht in Frankfurt hinweist. Wer in einen Verkehrsunfall verwickelt ist, sollte nach Auffassung des Experten für Verkehrsunfallrecht in Frankfurt auf jeden Fall Folgendes beherzigen: Jeder Unfallbeteiligte muss sich darüber im Klaren sein, dass die Möglichkeit besteht, in ein Straf- oder Ordnungswidrigkeitenverfahren verwickelt zu werden. Grundlage jeder Sanktion – zum Beispiel eines Fahrverbots oder Führerscheinentzugs – sind Beweise zur schuldhaften Tatbegehung. Wer sich selbst belastet, zum Beispiel mit unbedachten, spontanen Aussagen, geht ein großes Risiko ein. Er sollte deshalb sein Recht in Anspruch nehmen, vor der Rücksprache mit einem Rechtsanwalt für Verkehrsunfallrecht in Frankfurt jede Aussage zu verweigern.
Die polizeilichen Ermittlungen und Erkenntnisse spielen auch eine große Rolle bei zivilrechtlichen Auseinandersetzungen. Welche Ansprüche bestehen, richtet sich ebenfalls danach, welche Sachverhalte bewiesen werden können und welche nicht. Deshalb gilt es auch im Hinblick auf eventuelle Schadensersatzforderungen, nach einem Verkehrsunfall einen kühlen Kopf zu behalten. Neben der Beachtung des Schweigerechts sollte man als Unfallbeteiligter auch dafür sorgen, durch eigene Fotoaufnahmen, Notizen oder Zeichnungen Sachverhalte zu dokumentieren.
Bei Prozessen zum Verkehrsunfallrecht in Frankfurt müssen alle Beteiligten große Geduld zeigen. Viele Verfahren können sich nämlich aufgrund der Überlastung der Gerichte sehr lange hinziehen. Wichtig ist aber vor allem, dass man sich beim Verkehrsunfallrecht in Frankfurt als Betroffener von einem Rechtsexperten beraten lässt. Wer einen Experten für Verkehrsunfallrecht in Frankfurt an seiner Seite weiß, kann darauf vertrauen, sein gutes Recht durchzusetzen.